Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei auf das Allerherzlichste willkommen in diesem, deinem heutigen Tag. Heute wollen wir einen Gedanken in den Fokus nehmen, den wir schon kurz beschaut haben.
Ihm aber nun den Raum des heutigen Tages geben. Weil es ein sehr wichtiger Gedanke ist. Und damit kann das Thema nur ein Irrtum sein, welcher sich sehr stark auf deine Art, deine Liebe zu leben auswirkt.
Oder, dir anders vor Augen geführt, deine Realität wesentlich prägt. Als ob du mit einer extrem starken Sonnenbrille durch dein Leben gehen würdest.
So, dass sich alles nur noch in einer grossen Düsternis zeigen kann. Die Farben derart verblassen, dass du sie nur noch aus deiner Erinnerung dazugeben kannst. Aus deiner Erinnerung als physischer Mensch an ehemalige Bilder.
So gehst du durch dein Leben. Und was ist eigentlich dieses, dein Leben, als welches du es innerhalb deiner Realität glaubst. Es hat mit deiner Geburt begonnen.
Also eigentlich irgendwann davor in der Schwangerschaft. Ganz genau kannst du es dir nicht erklären. So sehr bist du noch in deinem Glauben an deine physische Daseinsform als deine einzige Realität begrenzt.
Ja, dieser, dein Glaube, welcher dir deine Realität ist. Dein Glaube, welcher dir ein Universum zeigt, in welchem du ja aus der Sicht des Universums nicht einmal vorkommst.
Stell dir einmal dein Universum als ein Bild vor. Du bist nicht in diesem Bild. Da, wo du dich siehst, ist nie das Universum. Es sind immer drei unterschiedliche Kulissen, welche sich zeigen.
Einmal ist es das Universum. Dann bist du nicht dabei. Oder es ist die Oberfläche der Erde. Dann bist du dabei. Wenn du dieses oft auch nur auf den Ausschnitt beschränkst, welchen deine menschlichen Augen sehen.
Selbst wenn du die Erde dir als Kugel, als Ganzes betrachtest, bist nicht nur du nicht dabei, alle deine Geschwister fehlen ebenso.
So also, bedenke heute, dass es da ein Universum gibt. Bedenke heute ebenso, dass es eine Erde gibt. Beide kannst du beschauen.
Bemerkenswert ist, dass du auf beiden nicht vorhanden bist. Und ich gebe dir hier zu bedenken, dass es deine Ansicht ist, nicht die Meine. Es ist dein Geisteszustand, welchen wir hier beschauen.
Es ist dein Glaube, dass dieses so ist, in dieser Begrenzung ist, wie du es dir beschaust. Das Universum ist da. Die Erde ist da. Du verstehst nicht, wie es ist, dass es da ist.
Ein Urknall. Was hat da geknallt, dass nun ein ganzes Universum mit unzählig vielen Sternen da ist. Jeden Tag werden mehr gezählt. Sicher ist nur, dass es noch unzählige mehr davon gibt.
Weil vieles noch gar nicht entdeckt scheint. Was war dieses, was war, bevor es geknallt hat, als angeblich nichts da war. Gerade da, wo es um das Substantielle geht, wo es um das Ursächliche geht, fragst du nicht weiter.
Du fragst nicht mehr weiter, weil du die Antwort nicht mehr hören willst. Weil du die Wahrheit nicht mehr hören willst. Weil du immer wieder die gleiche Antwort auf die ewiggleiche Frage bekommst.
Und du immer wieder deine eigene Behauptung dieser Antwort entgegenhältst. Deine Antwort ist das Universum. Die Antwort deines himmlischen Vaters ist die Wahrheit, die Liebe.
Und so ist deine Realität nicht nur als dein Kosmos diffus. Ebenso deine Vorstellung von dir als physischer Mensch auf einer Bühne, welcher ein kleiner Ausschnitt der Erde darstellt.
Ein Bühnenbild, welches immer wieder wechseln kann. So, dass es einen anderen Ausschnitt der Erde dir als Basis deines Lebens, als deine Bühne dir geben kann.
Dann hat ja dein Leben irgendwie begonnen. Genauso, wie du den Beginn des Universums glaubst, aber nicht verstehst, glaubst du den Beginn deines jetzigen Lebens als Mensch.
Du hast deine Existenz mit deiner Geburt begonnen. Oder es hat irgendwann davor in der Schwangerschaft begonnen. Wann genau, hast du keine Ahnung.
Du hast keine Ahnung vom Beginn deines Lebens. Und du nimmst es als gegeben hin, dass du keine Ahnung hast. In einer absoluten Sicherheit bist du, dass dein Leben mit deinem Tod endet.
Weil du das Leben nur als Zeitspanne siehst, in welcher du nicht tot bist. Also dein Leben hat begonnen. Und war vorher nicht. Jetzt bist du im Glauben, lebendig zu sein.
In der Gewissheit, dass dieses Leben mit dem Tod enden wird. Und dann nicht mehr bist. Nur um deine Angst zu besänftigen hast du als eine Option eine Art des Lebens nach dem Tod dir als einen potentiell möglichen konzeptionellen Ausweg offengelassen.
Jedoch, nur um der Angst, dass alles, was du jetzt tust, sinnlos ist, ein Argument entgegenhalten zu können. Es sei ja immer eine Investition in die Zukunft.
Für deine Nachkommenschaft, welche ja als wie ein Teil von dir weiterleben würde und von deinen Investitionen, deinen Tätigkeiten, deinem Aufbau hier in dieser Realität, profitieren würden, wenn du nicht mehr bist, weil du gestorben bist.
Und nun kommen wir zum grundsätzlichen Lösungsansatz. Für dich ist der Tod die Lösung für alle deine Probleme. Ein jedes deiner Probleme wird dann enden, wenn du als physischer Mensch gestorben bist.
Selbst an ein Weiterleben nach dem Tod glaubst du nicht so wirklich. Diesen Gedanken willst du dir ja auch nicht zu genau in den Fokus nehmen.
Weil es da ja noch die gibt, welche als finale Hölle droht. Und du dich doch der Hölle zugehörig glaubst, denn des Himmels.
Und so ist deine Lösung für alle deine Probleme die, dass du den Tod liebst. Dafür, dass er dir alle deine Probleme löst.
Alle deine anderen Lösungsansätze scheitern irgendwo. Weil dein Glaube nicht aufgeht. Dein Leben bringt dir immer wieder so viel Leid, Anspannung, Erschöpfung, Anstrengung und Enttäuschungen.
Weil deine Lösungsansätze nicht wirklich funktionieren. Diese Realität dieselbe ist, welche sie dir immer war. Nur die Zeitspanne, zwischen deiner Geburt und deinem Tod.
Unter dieser Prämisse ist nicht viel Platz für Freude. Deshalb möchtest du deine Probleme lösen. Weil du ein Leben ohne Probleme möchtest. Damit du frei bist. Frei für die Freude.
Jedoch, die einzige Aussicht, welche dir dein Glaube lässt, ist eine Zeitspanne von Tod bis Tod. Wenn denn nach dem Tod doch nicht alles zu Ende wäre, würdest du in eine nächste solche Zeitspanne eintreten.
Erneut nicht wissend, wann und wie genau, dein Leben begonnen hat. Wieder in Probleme geraten. Verantwortung übernehmen, Leid erfahren. Widerstände aufbauen und suchen.
Um dich lebendig zu fühlen, den Beweis zu finden, dass du lebst, dass du bist, Widerstände überwinden. Um dir den Beweis von Grösse zu geben, proportional zu den überwundenen Widerständen.
Unüberwindbare Widerstände haben noch immer deinen ultimativen Lösungsansatz. Den Tod. Mit dem Tod sind alle Widerstände weg.
Alle Probleme sind weg. Auch das Problem des Lebens ist weg. Das Problem, wie und wann dein Leben denn eigentlich begonnen hat.
Ja, dein Leben besteht nicht einmal aus Leben. Dein Leben besteht aus Tod. Weil alles, was du tust, sich immer um den Tod dreht.
Warum hast du das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen. Es ist dies deine Art, mit dem Tod einen Handel zu treiben. Ohne Widerstand gibst du dich dem Tod hin, wenn er als Ersatz Kind/er von dir leben lässt.
Ja, so glaubst du das, was du als Leben bezeichnest. Diese Zeitspanne zwischen dem Tod und dem Tod. Die Macht hat der Tod. Er beendet dein Leben, wenn er es so entscheidet.
Ausser, du entscheidest dich vorher für den Suizid. Auch das ist nur deine Lösung für alle Probleme, inklusive dem Vermeiden eines qualvollen Sterbens.
Der Tod. Der Tod als dein Heilmittel für alle deine Probleme. Morgen beschauen wir die Ansätze, welche darinnen sind. Und nur begraben sind. In der Gruft des Todes.
Morgen beschauen wir ein wenig den Friedhof deines Glaubens. Öffnen die Gruft, in welcher deine Absichten begraben sind. Diese Absichten, welche dir die Werkzeuge für die Freiheit, den Frieden, die Liebe und dein Leben sind. Amen.

Gott zum Gruss