Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei willkommen in deinem heutigen Tag. Es ist ein wunderbarer Tag, um dich darauf vorzubereiten, dass du deiner Seele begegnest.
Es geht nicht darum, dass ich dich darauf vorbereite, sondern, dass du dich darauf vorbereitest.
Es geht nicht um ein Gegenüber, sondern um ein Miteinander. Du stehst dir selbst schon so lange feindlich gegenüber, dass es darum geht, dass du diese Feindschaft beendest.
Solange du dich selbst anfeindest, kannst du deiner Seele nicht begegnen. Weil du in diesem menschlichen Bewusstsein ja auch der Teil bist, welchen deine Seele nicht haben will.
Als den Teil, welchen sie von sich gewiesen hat. Aber gleichzeitig auch den Teil, welchen sie erhalten will. Für welchen sie sich aufopfert.
Ihrem Glauben gemäss. So verkörperst du deinen eigenen Glauben, nichts von der Liebe zu sein. Sondern dein eigenes Produkt.
Was sich in dem Fall innerhalb deines Glaubens als deine Realität dir so plausibel vor deinen Augen zeigt.
Und nun kommt ein verhängnisvoller Kreislauf, der dich immer wieder in die Schlaufe des Elends bringt.
Du bist ein Ego deiner Seele. Als dieser Mensch ein Ego. Gleichzeitig bist du auch deine Seele. Und so wie es damit ist, wird diese Gleichzeitigkeit nebeneinander und umeinander ausgebreitet.
Als wie Schalen und Schichten der Zwiebel. So ist es nicht so, dass deine Seele fern von dir ist, oben im Himmel und du als Mensch hier unten auf der Erde.
Deine Seele ist im Paradies und du auch. Du hast die Vorstellung vom Paradies und von dir als Mensch in einer Gleichzeitigkeit, welche du dir unmöglich vorstellen kannst.
Weil dein Werkzeug, welches dir deine Vorstellung erfindet, dafür nicht gemacht wurde, es diese Fähigkeiten schlichtweg nicht hat.
Wozu solltest du dies auch doppelt machen. Dein Verstand hat die Aufgabe, dir das als Realität vorzugaukeln, was du dir vorstellst.
Dir auf eine magische Art und Weise eine neue, andere Liebe in dein Leben zu bringen, als diejenige, welche du weggeglaubt hast.
Und dein Verstand basiert auf einer Lüge. Es ist nicht so, dass die Liebe dich verlassen hat. Dein Herz weiss es ganz genau, weil es mit dieser Liebe noch in einer Verbindung ist.
Obwohl es eine ganz kleine Verbindung ist. Als ob es ein ganz kleiner Durchgang ist. So ist es doch so, dass die Liebe als wie ein Licht, durch eine kleine Öffnung dennoch sich im dahinterliegenden Raum ausbreiten kann.
Es ist nur so, dass du als Voraussetzung dafür, dass sich die Liebe ausbreitenkann, ihr dafür den Raum bereiten musst.
Die Liebe kommt immer zur Liebe. So du deine Liebe, welche du bei dir weisst, ausbreitest, als ob du ein Festmahl, ein Bankett vorbereitest, kann es nicht anders sein, als dass sich da die Liebe ausbreiten wird.
So ist es denn nichts anderes, als deine Seele, welche sich bei dir einfinden wird.
Weil es so ist, dass deine Seele dich einerseits als ihre Rettungsboje in die Tiefen der Finsternis ausgesandt hat. Andererseits aber mit ihrer Liebe dennoch einhüllt.
Als die direkteste Schicht um ein jedes Urteil deiner Physis. Als wie ein Mantel um deine Gestalt. Dich behütend und bewahrend in der Geborgenheit ihrer Liebe als ihre eigene Rettung beschützend.
Weil sie ja in dir weiterleben will, wenn sie selbst der Auflösung anheimgefallen ist, gemäss ihrem und damit deinem Glauben.
Sie dich jedoch von diesem Glauben der Auflösung bewahren will. Und du deshalb als ein neues Wesen, unbelastet von dieser Trennung, von deinem Seelenbewusstsein ersonnen wurdest.
Warum wohl ist die Sonne das Zentrum deiner Realität. So, dass du dir aus deinem Seelenbewusstsein zuerst eine Umgebung ersonnen hast, ein Licht in der Finsternis.
Einen Spender der Liebe. Um dann darinnen ein paradiesisches Leben zu erfinden. Es dir schön einzurichten. Wo dir in deiner Sicherheit die Quelle der Liebe verfügbar ist.
Wo du in der Sicherheit bist, dass du alles so sicher zur Verfügung hast, was dir anderswo gemangelt hat, dass dir die Trennung nicht mehr widerfahren kann.
Dieses ist der Lösungsansatz deiner Seele. Diesen Weg, welchen sie gewählt hat. Dass du in einer Form lebst, in welcher du dich mit der Liebe selbst versorgen kannst.
Als dass du als Mensch die Bedürfnisse der Liebe so transformiert hast, dass du dich als physisches Wesen mit physischen Bedürfnissen glaubst.
Welches sich mit ebensolchen physischen Belangen diese Bedürfnisse befriedigen kann.
So, dass du den Hunger mit Essen stillen kannst. So, dass du den Durst mit Wasser stillen kannst. So, dass du das Bedürfnis nach Frieden mit Schlaf stillen kannst. So, dass du das Bedürfnis nach Einheit mit der grossen Liebe befriedigen kannst.
So, dass du dein Bedürfnis nach dem Christus mit Geschwistern befriedigen kannst. So, dass du das Bedürfnis nach deinem Schöpfer mit irdischen Eltern befriedigen kannst.
So du glaubst, dass du all deine Bedürfnisse befriedigen kannst. So es nicht gelingt, liegt es daran, dass du minderwertig seiest.
Hier kommt der Gedanke zum Vorschein, dass du ja die Abspaltung deiner Seele bist.
Etwas, das sie von sich gewiesen hat. Also bist du weniger, als du eigentlich bist. Im Glauben, dass dies alles ist, was du bist.
Und so kommt es dazu, dass du, wenn du Bedürfnisse hast, im Glauben bist, dass du es nicht richtiggemacht hast.
Insbesondere, dass du dich nicht genügend angestrengt hast. Bedenke, dass es genau zwei Ansichten dazu in deiner dualen Welt gibt.
Wenn etwas nicht so funktioniert, wie du es möchtest, dann siehst du den Fehler entweder bei dir, oder beim anderen.
Und da ist es so, dass du den Fehler nur in einem Punkt bei dir finden kannst. Im Irrtum, dass diese Realität die Wirklichkeit ist.
Aufgrund dieses Irrtums ordnest du dich unter. Das heisst, du nimmst deine Umgebung als gegeben an.
Du glaubst an ihre Unabänderlichkeit, ihre unabänderlichen Gesetze von Ursache und Wirkung.
Was sich dir ja innerhalb der Relativität durchaus eine plausible, in vielen Belangen in einer sichtbaren Folgerichtigkeit zeigt.
So, dass du einfach glauben kannst, dass dies die Wahrheit ist. Dies ist ja auch deine seelische Intension. Dir eine eigene Wirklichkeit zu erschaffen.
In welcher du geschützt bist, indem die Liebe so eingebunden ist, so dass sie dich nie mehr verlassen kann.
Welch ein Unsinn. Wie willst du etwas aufbauen, auf der Basis dessen, dass die Liebe weg ist. Dort, wo du glaubst, allein in der Unendlichkeit zu sein, vor dir den Christus entschwinden zu sehen.
Und aus dieser Dunkelheit baust du dir etwas auf. Welche Substanz hat dann deine Wirklichkeit. Die Dunkelheit hat keine Macht.
Nur die Liebe. So kommt dir die Liebe des Joseph zu Hilfe. Als du sie nicht als die Liebe erkennst, weil du sie als physische Formen glaubst.
So hast du immerhin für das, was du als zeitweise anschaust, Bausteine. Bis du den Glauben an die Liebe verlierst. Und du die Illusion nicht mehr aufrechterhalten kannst, dass dies die vollständige Wirklichkeit ist.
So kommst du immer wieder an den Scheideweg, ob du deinen Glauben hinterfragen willst, oder ob du dich noch mehr anstrengen willst, noch einen weiteren Versuch anzugehen, dir die Welt zu erschaffen, so, dass sie dich auf ewig erhält.
Da deine Versuche bisher alle gescheitert sind, musst du dich für ein jedes Leben neu erschaffen. Dein physisches Leben ist nicht von deinem Vater erschaffen.
Dies ist ganz allein dein Werk. Aus deiner Seelenkraft heraus. Aus deinem Mitschöpfertum als Heiliger Geist deines himmlischen Vaters.
So ist es dein ureigener Ausdruck deiner Seele, als wie sie ihrer Liebe den Ausdruck gibt.
So sei dir als das dankbar, was du als Mensch bist. Du kannst dich nicht als Seele wiederfinden, wenn du dich als Mensch ablehnst.
Weil du dich damit von dir als Seele wegeweisest. Und dich damit mehr von dir entfernst.
So ist es auch so, dass alle deine Empfindungen auch Empfindungen deiner Seele sind.
Jedoch, ist deine Seele nicht in einem derartigen Ausmass der Aufruhr, wie du es als Mensch bist.
Dein Ego ist ja das Produkt des Gedankens deiner Seele, diese Panik von sich zu bringen.
So sei sehr behutsam und achtsam darauf, wie sich die Begegnung mit deiner Seele anbahnt.
Weil es sich zuerst als eine Begegnung anfühlen wird. So, wie du Begegnungen kennst.
Du auf der einen Seite, deine Seele auf der anderen Seite. Um dann die gegenseitigen Emotionen wahrzunehmen.
Und hier, sei achtsam. Vieles, was ich dir bereits beschrieben habe, stammt nicht direkt aus deiner Seele.
Viel mehr ist aus dem Produkt ihres Glaubens, welchen du verkörperst. So, dass dein Ego und dessen Art, das Leben zu glauben, sich auf deiner Seele widerspiegelt.
So, dass du sehr wohl der Weisheit bedarfst, zu unterscheiden, was nun Empfindung aus deiner Seele sind, und was Spiegelungen deines Egos sind.
Es ist durchaus so, dass deine Seele im Zwiespalt ist. Einerseits hat sie dich von sich gesandt, als dass du das Leben an einem sicheren Platz findest.
Gleichzeitig ist sie in der Freude, dass etwas von ihr wieder bei ihr ist. Jedoch sind diese Empfindungen so fein und so nahe beieinander, dass du sie zu Anfang sicher nicht wirst unterscheiden können.
So sei bedacht, dass dir dein Ego den Weg durchaus für eine lange Zeit verstellt. Dir ein gewaltiges Hindernis, ja, ganz viele Hindernisse in den Weg legen wird.
Denn im Gegensatz du deiner Seele wird dein Ego aufgelöst, wenn die Vereinigung mit deiner Seele vollzogen wird.
Indem du dein Ego deinem himmlischen Vater zurückgibst, weil du seiner nicht mehr bedarfst.
Um dann in deinem Seelenbewusstsein auch diesen Schleier des Irrtums des Beharrens auf deiner eigenen Wahrheit, aufgrund dessen sich dein Glaube ausgeprägt hat, abzugeben.
So, du dann nicht mehr glaubst, getrennt zu sein. Und so die Stimmen des Christus dir wieder sind, weil du wieder bei ihnen bist.
Und du in die Kommunion zurückkehrest. In die Einheit des Heiligen Geistes. Als die Liebe, welche du bist.
Als ein Ausdruck der Liebe, welche du dann im Heiligen Geist, als Christus lebst. So, dass du keinen Glauben mehr nötig hast, damit du nicht verloren bist. Amen.

Gott zum Gruss